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Archos Gamepad: Zocken auf Android

Nein, Android ist nicht nur für pornografische Inhalte, wie einst Steve Jobs stänkerte, sondern natürlich auch für... richtig: Spiele. Eines der besten Beispiel dafür ist die sehnlichst erwartete Konsole Ouya . Mit dem Gamepad will Archos nun vor allem die mobilen Gamer glücklich machen.

Archos Gamepad

Obwohl die Steuerung auf Tablets bei vielen Spielen oft ein wenig zu wünschen übrig lässt, ist das Zocken auf solchen Geräten doch eine der meist genutzten Aktivitäten. Um diese Spieleerfahrung zu verbessern, besteht die Möglichkeit, einen Controller via Bleutoth oder ähnliches mit dem Gerät zu vernetzen. Oder aber man greift zum Gamepad von Archos , bei dem es sich um ein kleines Android-Tablet (7 Zoll) , das von Haus aus mit einem Controller ausgestattet ist.

Dank einer eigens entwickelten und innovativen Mapping-Technologie können dabei die Eingaben des Controllers so konfiguriert werden dass die Spiele, die für Touchscreens konzipiert wurden, auch problemlos mittels des Controllers gespielt werden können. Was das Archos Gamepad noch so kann lässt sich anhand der Spezifikationen lesen:

Archos Gamepad: Technische Spezifikationen

Prozessor: 1,5 GHz Dual-Core ARM Cortex A9 Prozessor

GPU: Quad-Core Mali-400MP4

Betriebssystem: Android 4.1

7-Zoll Display mit einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln

Interessant wird es hier vor allem, wenn Emulatoren für N64 , Sega- und andere Konsolenspiele nutzbar werden und dabei auch zu kontrollieren sind.

Was ich nicht ganz verstehe ist, warum Archos sich dazu entschieden hat, „nur“ einen Dual-Core Rockchip-Prozessor in ein dezidiertes Gaming Tablet einzubauen. Viel naheliegender wäre hier doch eigentlich Nvidias Tegra-3 Prozessor mit vier Kernen gewesen. Dass dieser in einem günstigen Gerät stecken kann, hat ja bereits Google mit dem Nexus 7 gezeigt. Aber den Entwicklern geht es wahrscheinlich nicht darum, dass Highend-Games problemlos gezockt werden können. Wie das Ganz dann in der Praxis aussieht, könnt ihr euch hier anschauen:

Etwas naiv finde ich außerdem die Aussage des demonstrierenden Entwicklers im Video, dass er doch tatsächlich sagt, dass Nintendo „hoffentlich offiziell“ das Gamepad unterstützen wird. Es würde mich jedenfalls stark wundern, wenn Nintendo einen solchen Weg einschlagen würde, da bislang jegliche Form von Emulatoren auf anderen Geräten als Nintendo-eigenen ungern gesehen wurden. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja eine Überraschung. Das Gamepad soll noch diesen Monat auf den Markt kommen und dabei 150 Euro kosten. Wäre das etwas für Euch?

Quellen: ARMDevices via smartdroid , areamobile

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