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Die Infrastruktur wird hyperkonvergent

Softwarezentrierte Lösungen durchbrechen tradierte Silo-Strukturen im Rechenzentrum. com! professional stellt die hyperkonvergenten Infrastrukturen näher vor.

Wenn in der Business-IT von „hyperkonvergenten Infrastrukturen“ die Rede ist, dann verfallen viele Anbieter in Superlative. Sie sehen „revolutionäre Änderungen der gesamten IT“ heraufziehen und malen sogar das Ende des herkömmlichen Rechenzentrums an die Wand.

com! professional zeigt, was an Substanz hinter diesem Konzept steckt, und dass es viel mehr ist als nur ein Marketing-Hype. Der Artikel diskutiert die Vor- und Nachteile hyperkonvergenter Systeme und stellt die wichtigsten Protagonisten und ihre Lösungen vor.

Der Begriff Konvergenz hat sich inzwischen für viele Bereiche und Lösungen durchgesetzt, die noch vor wenigen Jahren von den Herstellern als integrierte Systeme bezeichnet wurden. In der IT kommen konvergente Systeme in den unterschiedlichsten Ausprägungen vor. Immer handelt es sich dabei um eine Kombination aus CPU-Rechenleistung (Compute), integriertem Speicherplatz (Storage) und Netzwerk samt Switching-Fähigkeit (Network).

Henri Mak Director Solution Architects Central Europe, Simplivity www.simplivity.com „Hyperkonvergenz bedeutet einen Paradigmenwechsel für die IT und wird sich langfristig sicher durchsetzen.“

Zwar dreht sich bei einigen konvergenten Lösungen bislang immer noch alles um die Hardware, aber auch hier gewinnt die eingesetzte Software immer mehr an Bedeutung. Mit ihrer Hilfe sollen verschiedene Hardware-Schichten in Software umgesetzt werden, um so das gesamte System-Design schlanker und vor allen Dingen flexibler zu machen. Als wesentliche Gründe für den vermehrten Einsatz konvergenter Infrastrukturen gerade in den größeren Unternehmen nennen Analysten die stetig steigende Komplexität der Storage-Lösungen und Skalierungsprobleme.

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