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iOS 16: Diese Features bringt Apples neues System auf Ihr iPhone

Welches iOS ist mit welchem Betriebssystem (Mac, Windows) kompatibel?

Die meisten Nutzer verwenden ihre iPhones drei Jahre oder etwas länger, einige wenige wechseln die Geräte jedes Jahr. Desktop-Rechner oder Notebooks haben dagegen etwas längere Lebensspannen. Zwar versorgen Apple und Microsoft auch teils recht betagte Geräte mit Updates, doch irgendwann mal stellt sich die Frage: Kann mein neues iPhone mit dem nagelneuen iOS auf meinem Rechner in den DFU-Modus versetzt werden oder kann ich damit noch Backups erstellen?

Meistens kommt die Antwort zu spät, wenn der Nutzer feststellt, dass der eigene Mac oder Windows-Rechner nichts mit dem aktuellen iOS anfangen kann. Die Informationen zu solchen Kompatibilitäten versteckt Apple recht gut bei den technischen Spezifikationen des jeweils aktuellen iPhones, auf dem die fragliche iOS-Version gleich beim Verkauf ausgeliefert war, also für iOS 15 beim iPhone 13, für iOS 14 beim iPhone 12 etc. Die Mindestanforderungen für iOS 9 haben wir beispielsweise bei den technischen Spezifikationen des iPads Mini der zweiten Generation gefunden. Unten finden Sie die Tabelle mit den iOS-Versionen und für sie kompatiblen macOS- und Windows-Versionen, meist wird dafür die neueste unterstützte iTunes-Version benötigt, die der Rechner automatisch herunterladen kann. Die Sprünge in der Kompatibilität passieren überwiegend beim größeren Jahres-Update des iOS, so sind hier die Punktupdates wie iOS 16.1 nicht berücksichtigt.

iOS 16 ist da: Das bringt das große iPhone-Update und das solltet ihr danach unbedingt tun

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Smartphone APPLE IPHONE 12 iOS 16 ist da: Das bringt das große iPhone-Update und das solltet ihr danach unbedingt tun 13. September 2022 um 10:17 Uhr Jan Kluczniok Mit iOS 16 stellt Apple ab sofort ein großes Update für viele iPhone-Modelle bereit. Auf diese Neuerungen dürft ihr euch freuen und das solltet ihr nach der Installation unbedingt tun.

Apple legt in der Entwicklung von iOS 16 den Fokus auf den Sperrbildschirm. (Quelle: Apple)

Zusammen mit dem iPhone 14 hat Apple auch die Veröffentlichung von iOS 16 angekündigt. Die neue Version des Handy-OS steht seit dem 12. September um 19 Uhr zum Download bereit. Das rund 3 Gigabyte große Update enthält dabei zahlreiche Neuerungen.

Das sind die wichtigsten Neuerungen von iOS 16

Apple knüpft sich bei iOS 16 vor allem den Sperrbildschirm vor und verpasst ihm laut Software-Chef Craig Federighi das "größte Update der iOS-Geschichte".

Sperrbildschirm

So könnt ihr nun nicht nur das Hintergrundbild verändern, sondern dieses auch mit Farbfiltern versehen. Auch Farbe, Größe und Schriftart der Uhr- und Datumsanzeige lassen sich anpassen. Des Weiteren unterstützt der Sperrbildschirm nun auch animierte Hintergründe und Widgets. Bei letzteren hat Apple sich von den Komplikationen der Apple Watch inspirieren lassen.

Apple geht sogar soweit, dass ihr unter iOS 16 mehrere Sperrbildschirm erstellen und über die Fokusfunktion verwalten könnt. Liegt euer Fokus gerade auf der Arbeit, wird der passende Sperrbildschirm angezeigt. In einer Galerie findet ihr hierfür Vorlagen.

Über die neue Programmierschnittstelle "Live Activity" sollen sich zu einem späteren Zeitpunkt sogar stetig aktualisierende Inhalte - etwa ein Sport-Live-Ticker auf den Sperrbildschirm bringen lassen. Damit Benachrichtigungen keine Elemente auf den von euch liebevoll gestalteten Sperrbildschirm überdecken werden sie hier künftig am unteren Bildschirmrand eingeblendet.

In einem separaten Artikel verraten wir euch, welche Widgets zum Start auf dem Sperrbildschirm verfügbar sein werden.

iMessage

Auch iMessage erhält mit iOS 16 ein größeres Update. So könnt ihr ab sofort abgesendete iMessage-Nachrichten nachträglich bearbeiten oder wahlweise ganz zurückrufen. Dafür gibt euch Apple 15 Minuten Zeit.

Außerdem wird das bislang auf FaceTime beschränkte Feature "SharePlay" auf iMessage ausgedehnt. Zudem könnt ihr ScreenTime-Anfragen eurer Kinder nun direkt aus dem Messenger bearbeiten.

Weitere Neuerungen

Darüber hinaus nimmt Apple zahlreiche kleinere Neuerungen vor, die wir euch nachfolgend zusammengefasst haben:

Apple Karten erhält nun eine Fahrradnavigation. Auch sollt ihr Routen mit bis zu 15 Zwischenstopps planen können.

Ihr könnt mit Hilfe der TrueDepth-Kamera des iPhone ein persönliches Spartial Audio-Profil erstelle.

Die nächste Generation von CarPlay soll sich bei der Darstellung nicht nur besser an den in eurem Auto verfügbaren Bildschirm anpassen, sondern auch mit den Komponenten eures Autos "sprechen" und Daten von ihnen auslesen und darstellen können.

Die Diktierfunktion versteht nun auch Emojis und soll bei längeren Nachrichten automatisch Interpunktionen setzen. Des Weiteren bleibt die Bildschirmtastatur beim Diktieren nun auch sichtbar, sodass ihr schnell zwischen Text- und Spracheingabe wechseln könnt.

Auch die Live-Text-Funktion erfährt ein Update. So könnt ihr Preise in fremden Währungen nun umrechnen lassen. Auch soll das Feature nun mit Videos funktionieren.

Für blinde und sehbehinderte Menschen bietet iOS 16 eine Türerkennung.

Apple Wallet wird euch mit iOS 16 die Möglichkeit bieten, euch mit eurem Ausweis gegenüber Apps zu verifizieren, die das verlangen. So könnt ihr einer CarSharing-App direkt zeigen, dass ihr einen gültigen Führerschein besitzt.

Außerdem könnt ihr mit Apple Pay bald Beträge in Raten bezahlen. "Apple Pay Later" nennt Apple diese Funktion, die euch das Zahlen des verlangen Betrages in vier Raten ermöglicht.

Diese iPhones erhalten iOS 16

Apple veröffentlicht iOS 16 für alle seit 2017 erschienen iPhone-Modelle. Dazu zählen folgende Smartphones:

iPhone 8 (Plus)

iPhone X

iPhone XR

iPhone XS (Max)

iPhone 11

iPhone 11 Pro (Max)

iPhone SE (2020)

iPhone 12 (Mini)

iPhone 12 Pro (Max)

iPhone 13 (Mini)

iPhone 13 Pro (Max)

iPhone SE (2022)

Zugleich bedeutet dies, dass iOS 15 das letzte große Update für das iPhone 6s (Plus), iPhone 7 (Plus) und das iPhone SE (2016) war.

Das solltet ihr nach der Installation tun

Euer iPhone sollte euch das Update auf iOS 16 automatisch anbieten. Alternativ könnt ihr das iPhone auch nach dem Update suchen lassen.

Sollte euer iPhone nicht genug Speicher für das Update besitzen, dann könnt ihr mit folgenden Tricks Speicherplatz freiräumen:

Apple iOS: So gebt ihr ungenutzen Speicher bei Google Maps frei Google Maps belegt auf iPhone und iPad unter Umständen viel Speicherplatz, das liegt meist an den Offline-Karten. Wie ihr ungenutzen Speicher unter iOS wieder frei gebt, erklären wir in dieser Anleitung. Apple iOS: Speicher freigeben, in dem ihr einen Film ausleiht Unter Apple iOS könnt ihr den Speicher freiräumen, indem ihr einen Film bei iTunes ausleiht. In unserer Anleitung zeigen wir, wie der Trick funktioniert.

Zudem ist es ratsam, nach dem Update ALLE eure Apps auf ein Update zu überprüfen. Viele Anwendungen wurden nämlich erst kürzlich fit für das neue iOS gemacht - etwa die Push-Tan-App der Sparkasse.

Geplantes Apple iOS-Update für...

Das Update auf Apple iOS Apple iOS 16 soll für die folgenden Geräte ausgerollt werden:

iOS 16: Diese Features bringt Apples neues System auf Ihr iPhone

Alles neu, schon auf den ersten Blick: Diese neuen Features gibt es jetzt auf Ihrem iPhone

iOS 16 Alles neu, schon auf den ersten Blick: Diese neuen Features gibt es jetzt auf Ihrem iPhone

von Malte Mansholt Mit iOS 16 hat Apple sein neues Betriebssystem für das iPhone freigegeben. Die wichtigste Neuerung sieht man schon auf den ersten Blick. Doch das Update hat noch mehr zu bieten.

Es ist wieder soweit: Wie jedes Jahr im Herbst versorgt Apple seine Geräte mit den neuesten Betriebssystem-Versionen. Das iPhone-System iOS 16 steht ab dem Abend des 12. September zum Download bereit. Der stern hat die Neuerungen bereits seit einigen Wochen getestet und verrät, was Sie erwarten können. Übrigens: Das Update für das iPad kommt erst in einigen Wochen. Apple feilt noch am sogenannten Stage Manager, mehr erfahren Sie hier.

Es ist das Erste, worauf man beim Smartphone schaut: Der Sperrbildschirm ist eine der meistgenutzten "Funktionen" von Smartphones. Mit dem gerade veröffentlichten iOS 16 hat Apple ihm zum ersten Mal seit Jahren eine schicke Überarbeitung spendiert. Und auch sonst hat man nicht mit neuen Funktionen gegeizt.

iOS 16: So funktioniert der neue Sperrbildschirm

Wie man den Homescreen anpassen kann, ist gar nicht so simpel zu finden – weil man die Einfachheit nicht erwarten würde. Man muss schlicht bei entsperrtem Lockscreen mit einem Finger den Bildschirm an einer freien Stelle gedrückt halten. Und schon kann es mit der Anpassung losgehen.

Die Möglichkeiten sind dabei deutlich größer, als man es bei Apple gewöhnt ist. So kann man nicht mehr nur das Hintergrundbild verändern, sondern auch die Zeitanzeige und ihr Umfeld ganz an den eigenen Geschmack anpassen. Neben verschiedenen Typen von Ziffern darf man auch die Farbe der Uhr sowie sie umgebende Widgets auswählen. Stark: Befinden sich Bildteile des Hintergrundbildes auf Höhe der Uhr, etwa das Gesicht eines geliebten Menschen, kann man Teile der Zeitanzeige auch dahinter verschwinden lassen.

Besonders toll ist aber, dass man auch nach der Entscheidung nicht an einen Hintergrund gebunden ist. iOS 16 erlaubt es, gleich eine ganz Reihe von Hintergründen zu erstellen und schnell zwischen ihnen zu wechseln. Wer möchte, kann gar bei jedem Einschalten ein zufälliges Bild aus einer Auswahl erscheinen lassen.

Ein Feature für das neue iPhone 14

Die Umsetzung des neuen Lockscreens lässt vor allem die beiden neuen Pro-Modelle des iPhone 14 strahlen. Denn: Anders als die übrigen iPhones können sie auch dann einige Inhalte anzeigen, wenn das Display eigentlich ausgeschaltet ist. Die Uhr und die festgelegten Widgets lassen sich so auch dann ablesen, wenn das Gerät abgeschaltet auf dem Tisch liegt. Ein besonders herber Verlust ist das für die Besitzer älterer Modelle aber nicht, der Lockscreen macht auch ohne die Extrafunktion noch viel her.

Praktisch ist, dass Apple den Widgets auch erlaubt, live aktualisiert zu werden. So ist die Temperatur der Wetter-Infotafel immer aktuell, Sportapps können den Spielstand immer live durchgeben – und zwar ohne das Gerät entsperren zu müssen.

Die Hintergründe lassen sich auch mit dem sogenannten Fokus-System verknüpfen. Wer möchte, kann dann einen Hintergrund für die Arbeit, einen für den Sport, den Couch-Abend oder für die Nachtruhe festlegen. Und sich so weniger durch unerwünschte Inhalte ablenken lassen.

Bessere Chats

Auch wenn in Deutschland weiter Whatsapp dominiert: Apples "Nachrichten" genannte Chat-App, die SMS (grüne Chat-Bubbles) mit dem Apple-Dienst iMessage (blaue Nachrichten) kombiniert, ist weiter sehr beliebt. Mit iOS 16 erhält sie Features, die sie auf den Stand der Konkurrenz bringen sollen. So ist es nun endlich möglich, Nachrichten im Nachhinein zu korrigieren oder auch beim Gegenüber ganz aus dem Chat zu entfernen – was Whatsapp und Co. schon sehr lange ermöglichen.

Hinzu kommen kleine Verbesserungen wie die Möglichkeit, Chats als ungelesen zu markieren, direkt über den Chat gemeinsam ein Dokument zu bearbeiten oder über Shareplay direkt im Chat gemeinsam einen Film oder eine Serie zu starten und diese Parallel zu schauen.

iOS 16: Features für die ganze Familie

Auch das Teilen von Bilden wird einfacher. Statt immer wieder Ordner freizugeben, können Familien nun eine gemeinsame Foto-Bibliothek anlegen. Auf Wunsch schlägt die App Bilder vor, die dort erscheinen könnten, etwa weil die Kinder darauf zu sehen sind. Das ewige Herumschicken der neuesten Kinderbilder wird so unnötig.

Apropos Kinder: Die Einrichtung und Verwaltung von Kindersicherungen wie Bildschirmzeit für Apps hat Apple ebenfalls erleichtert. Sie ist nun in der Einstellungs-App leichter zu finden, jedes Familienmitglied bekommt eine klarere Übersicht der erteilten Berechtigungen und Zugriffs-Möglichkeiten. Bei Kindern ist es leichter, Limits zu setzen und diese zu verwalten. So ist es nun etwa möglich, mehr Bildschirmzeit direkt über iMessage zu erteilen. Gut: Mit der sogenannten Familiencheckliste zeigt Apple konkrete Vorschläge, welche Optionen Eltern haben und welche vielleicht noch nicht genutzt werden.

Die Einrichtung eines neuen iPhones als Kinder-Gerät ist so einfach wie nie: Schon beim ersten Einrichten kann man ein Kind aus der Familiengruppe angeben, alle Einstellungen sind sofort aktiv.

iOS 16: Die Akkuanzeige ist zurück, aber…

Vielen Nutzern wird es sofort auffallen: Die Akkuanzeige oben rechts zeigt den Ladungsstand auf Wunsch wieder in Prozent an. Die Umsetzung ist allerdings etwas unglücklich. Statt den Balken langsam zu verkleinern, wenn sich der Akku leert, wird er nahezu die komplette Ladung durch voll gefüllt angezeigt, vermutlich um die Prozentzahl zeigen zu können. Wirft man nur einen kurzen Blick darauf, kann es passieren, dass man mit 30 Prozent Ladung das Haus verlässt, weil der Balken voll wirkte. Erst unter 20 Prozent erscheint der altbekannte, kleinere rote Balken, dass es Zeit für eine Ladung wird. Das ist oft zu spät. Hier müsste Apple noch etwas nachbessern.

Fitness für alle

Die Apple-App Fitness kennen alle, die eine Apple Watch ihr Eigen nennen. Mit iOS 16 erhalten auch alle anderen die schicke App auf dem Homescreen. Die App zeigt übersichtlich, wie viele Schritte man am Tag macht, wie oft man aufgestanden ist und wie viel und intensiv man sich bewegt. Die auf Wunsch über die Bewegungssensoren des iPhones – oder natürlich genauer mit der Apple Watch – gesammelten Daten waren bislang alle über die Health-App zu erreichen. Dass Apple die App nun für alle anbietet, dürfte vor allem am Premium-Abo Fitness+ liegen, das die Nutzer über die App mit zahlreichen Trainingsvideos versorgt.

Zusätzlich gibt es auch noch Überarbeitungen bei der Bedienung des Smarthomes, Apples digitale Brieftasche Wallet kann in ausgewählten US-Bundesstaaten nun auch Führerscheine anzeigen. Und die Auto-Steuerung über Carplay wurde verbessert.

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