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iOS 16 für iPhones: Diese neuen Features bringt das Update

iPhone 12: Vorteile und Nachteile eines Apple-Handys

Das Apple iPhone 12 war für den Tech-Giganten ein voller Erfolg. Kein Wunder, denn das erste 5G-Smartphone von Apple bringt viele Vorteile mit. Wir erläutern euch, was für und was gegen das iPhone 12 spricht.

Apple ist dafür bekannt enorm ausgereifte Geräte zu veröffentlichen. Das führt zum einen zu einem beispiellosen Nutzererlebnis, zum anderen aber auch dazu, dass der US-amerikanische Hersteller technische Innovationen ein paar Tage später verbaut. Nicht selten ist Apple aber auch Vorreiter und gibt den Ton in der Industrie an. So lassen sich andere Smartphone-Hersteller gerne mal in Sachen Produktdesign von Apple inspirieren. Beides führt zu Vorteilen, aber auch zu Nachteilen beim iPhone 12. Hier kommt die Übersicht.

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Display: Durch OLED-Display endlich perfekt?

Mit der zwölften Generation iPhones verbaut Apple endlich auch in den "normalen" Modellen ein OLED-Display. Zuvor war dieses Highlight nur für die Pro-Modelle vorgesehen. Das iPhone 11 kommt zum Beispiel noch mit einem LC-Display und deutlich niedrigerer Auflösung. Das ist ein gutes Beispiel für die Trägheit, die Apple in manchen Bereichen an den Tag legen kann. Eine solche Displaytechnologie in einem so teuren Gerät hat man zur Veröffentlichung des Apple iPhone 11 auf dem Smartphone-Markt kaum noch gesehen.

Zum Glück schauen wir uns hier das iPhone 12 an. Das hat nämlich durch das verbaute OLED-Display einen echten Vorteil an Bord. Die Kontraste sind stark, die Farben leuchten schön hell und die hohe Auflösung ist mehr als ausreichend. Egal welche Inhalte ihr auf eurem Apple iPhone 12 (hier mit Vertrag) konsumiert, es macht eine Menge Spaß. Oder bleiben doch Wünsche offen?

Apple spendiert allen iPhone-12-Modellen ein OLED-Display (© 2021 CURVED )

Eine Sache, die andere High-End-Smartphones im Android-Bereich schon länger mitbringen, fehlt. Böse Zungen könnten behaupten, dass Apple hier wieder mal hinterherhinkt. Die Rede ist von einer erhöhten Bildwiederholfrequenz. Die sorgt mit 90, 120 oder noch mehr Hertz für flüssigere Animationen. Selbst einige Konkurrenzgeräte aus der Mittelklasse haben ein solches Feature mittlerweile spendiert bekommen. Hier könnte man also von einem leichten Nachteil ausgehen.

iPhone 12: Vorteil durch iOS 14

Ihr fragt euch, warum wir nur von einem leichten Nachteil ausgehen, wenn wir von einer nicht erhöhten Bildwiederholfrequenz schreiben? Ganz einfach: Das iPhone 12 hat es vielleicht gar nicht nötig. Wie bereits erklärt, würde eine solche Displayeigenschaft für flüssigere Animationen sorgen. Die bringt das iPhone 12 dank iOS 14 aber sowieso schon auf eure Bildschirme. Hier hakt gar nichts: Jede Bewegung, jeder Klick - alles fliegt butterweich über euer Display. Das macht richtig Spaß.

iOS 14 überzeugt mit vielen praktischen Funktionen (© 2021 CURVED )

Doch iOS 14 sieht nicht nur schön aus. Der Funktionsumfang des mobilen Betriebssystems von Apple ist in den letzten Jahren nochmal stark gewachsen. Mittlerweile lassen sich sogar Widgets auf dem Homescreen platzieren. Dazu kommt eine innovative App-Sortierung und eine praktische Suche. Gerade im Zusammenspiel mit anderen Apple-Produkten glänzt iOS 14 auf dem iPhone 12 natürlich ganz besonders.

Viele Apps, viel Sicherheit

Eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen Apps steht für euch im App-Store bereit. Apple verspricht "höchste Standards bei Datenschutz, Sicherheit und Inhalt". Letzteres können wir in jedem Fall bestätigen. Unter den fast zwei Millionen Apps findet man viele nützliche Apps, die euch im Alltag unterstützen, euren Beruf erleichtern, euch zur Bewegung animieren und euch Entertainment bescheren. Hier ist für jeden was dabei.

Das Gesamtbild von iOS 14 wird durch die hohe Sicherheit und die vielen Einstellungsmöglichkeit bezüglich Datenschutz abgerundet. Im Vergleich zum Konkurrenzmodell Android, kommt es wesentlich seltener vor, dass ihr von Malware oder Hacker-Angriffen betroffen seid. Das liegt ganz einfach daran, dass der Code von Android teilweise Open-Source, also für jeden zugänglich, ist. Wir können hier also insgesamt einen Vorteil für das iPhone 12 verbuchen.

Leistung: iPhone 12 rast allen davon

Im iPhone 12 steckt der Apple A14 Bionic. Wie der Name schon verrät, handelt es sich dabei um den hauseigenen Apple-Chip in der vierzehnten Generation. Produziert wird er im 5-Nanometer-Verfahren. Das sorgt unter anderem für eine enorme Energieeffizienz. Laut Apple handelt es sich dabei um den "schnellsten Chip in einem Smartphone". Auch hier können wir den Werbesprüchen von Apple nur zustimmen.

Die Power des A14 ist im Smartphone-Bereich beispiellos und für die meisten Anwender völlig überdimensioniert. Letzteres führt zu einem weiteren Vorteil: Ein so schneller Chip führt natürlich dazu, dass ihr das iPhone 12 viele Jahre ohne Einschränkungen nutzen könnt - zumindest in Sachen Leistung. Mit aktuellen Anwendungen ist das iPhone 12 schlichtweg unterfordert.

Weitere iPhone 12 Vorteile und Nachteile

Apple verbaut im iPhone 12 eine sehr gute Kamera. Fotos, die ihr bei Tageslicht knippst, bringen realistische Farben und eine tolle Textur rüber. Schwachpunkte muss man mit der Lupe suchen - man findet sie aber: Im Vergleich zu anderen Flaggschiffen aus dem Android-Lager erreicht die Kamera des iPhone 12 nicht ganz den weiten Dynamikumfang und schießt auch nicht ganz so akkurate Portraits.

Die Kamera des iPhone 12 bringt eine Vorteile mit (© 2020 )

Einen echten Nachteil hat das iPhone 12 aber beim Zoom: Hier fehlt einfach eine Tele-Linse. Das führt beim Vergrößern schnell zu Verlust von Details. Beispielsweise das Apple iPhone 13 Pro (hier mit Vertrag) löst das, dank einer solchen Tele-Linse, deutlich besser. Den Nachteil kann das iPhone 12 aber mit dem sehr gelungenen Video-Modus wettmachen. Besonders die Bildstabilisierung ist unserer Auffassung nach die beste auf dem Smartphone-Markt.

Viel Geld für lahmes Aufladen

In Sachen Ladegeschwindigkeit hinkt das iPhone 12 dann wieder etwas hinterher. Die Konkurrenz ist teilweise in absurde Höhen entflohen. So findet man immer öfter satte 65 Watt, wie beim Oppo Find X3 Pro 5G, vor. Das iPhone 12 bietet nur bis zu 20 Watt, was unserer Ansicht nach im normalen Alltag allerdings völlig ausreicht. Habt ihr kein Netzteil zuhause, müsst ihr eins extra kaufen: Der Lieferumfang beschränkt sich auf das iPhone 12 und ein Lightning-auf-USB-C-Kabel.

Abschließend kommen wir zu einer Sache, die die Technikwelt gerne einmal spaltet: Der Preis. Apple-Produkte kosten traditionell etwas mehr Geld als bei der Konkurrenz. Wobei sich das so genau immer seltener sagen lässt. Durch den Umstieg von Intel auf die hauseigenen M-Chips fehlt nun unter anderem der mögliche Vergleich zwischen MacBooks und Notebooks von anderen Herstellern.

Auch wenn man deutlich besser die Preise von Android-Smartphones untereinander vergleichen kann, da diese nun mal teilweise exakt das gleiche bieten, ist ein Vergleich zur iPhone-Welt durchaus berechtigt. Für 899 Euro bietet Apple das iPhone 12 in der Grundausstattung mit 64 GB Speicher an. Für das Geld bekommt man bei der Konkurrenz in jedem Fall ein Gerät, dass mehr Speicher mitbringt. Ob der - auf den ersten Blick - hohe Preis ein Nachteil ist, überlassen wir euch.

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Unterschätzter iPhone-Vorteil: Der wahre Wert des Apple-Handys

Das iPhone ist teuer? Auf dem ersten Blick mag dies so sein, oftmals vergessen wird bei dieser Kalkulation aber ein unterschätzter Vorteil des Apple-Handys. Zeit, dies mal wieder in Erinnerung zu rufen, Gelegenheit dazu gibts jetzt in meiner Wochenend-Kolumne.

iOS 14 Facts

Ich persönlich gehöre ja zu den Langzeitnutzern unter den iPhone-Anwendern. Dies bedeutet jetzt nicht, wie ein heranwachsender Pubertierender ständig am Touchscreen zu hängen, sondern ein Gerät tatsächlich über mehrere Jahre zu verwenden. Beispielsweise leistete mir das iPhone 5 passend zum Namen ganze 5 Jahre gute Dienste, und auch mein aktuelles iPhone 7 befindet sich schon im dritten Jahr der Nutzung.

Bei Apple inklusive: Alte iPhones mit aktuellen System-Updates

Damit dies gelingt, bedarf es regelmäßiger Software-Updates, auch weit über die Einstellung der Produktion hinaus. Hier punktet Apple seit Jahren und wird dies wohl auch in Zukunft tun. So wurde schon im Januar bekannt und dieser Tage erneut bestätigt, dass Apples kommendes iPhone-Update (iOS 14) kompatibel zu allen Apple-Handys sein wird, auf denen auch das aktuelle iOS 13 noch läuft. In der Praxis wird demnach dann also auch ein iPhone 6s aus dem Jahre 2015 bis mindestens Ende 2021 auf dem aktuellen Softwarestand der Dinge sein – grandios.

Wird wohl auch noch in den Jahren 2024 und 2025 ein Update erhalten – das neue iPhone SE:

iPhone SE (2020) im Test: Ein kleines Energiebündel Abonniere uns

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Um dies mal zu veranschaulichen: Ein Samsung Galaxy S6 von 2015 läuft maximal mit Android 7, ein Galaxy S7 aus 2016 maximal mit Android 8 – aktuell ist derzeit Android 10, Nummer 11 steht für Ende des Jahres in den Startlöchern. Zugegeben, zuletzt verbesserte sich die Update-Problematik bei Android, insbesondere bei Samsung, doch derartig lange Unterstützungszeiten wie Apple kann keiner der Konkurrenten von Googles Gnaden vorweisen – und nicht einmal der Suchmaschinenanbieter selbst unterstützt seine Pixel-Handys solange wie es Apple tut.

Teuer? Preiswert!

Es ist der wohl meist unterschätzte Vorteil der iPhones, der den Wert des Apple-Handys am Ende definiert. Teuer ist relativ, denn die langjährige Unterstützung will halt auch finanziert sein. Immerhin verdient Apple an den Updates selber nichts. Der Preis der iPhone-Hardware muss diese Kosten somit abdecken. Die Billig-Konkurrenz schenkt sich dies und kann auch deshalb, wenn auch nicht ausschließlich deswegen, günstiger kalkulieren. Mir ist es den Aufpreis wert. Positiver Nebeneffekt: Eine gesteigerte Nachhaltigkeit und somit eine Schonung der Ressourcen. Für mich persönlich muss Apple nämlich nicht alle 12 oder 24 Monate ein iPhone bauen – sehr gut.

Hinweis: Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen stellen ausschließlich die Ansichten des Autors dar und sind nicht notwendigerweise Standpunkt der gesamten GIGA-Redaktion.

iOS 16 für iPhones: Diese neuen Features bringt das Update

Seit iOS 15 gibt es einen Fokus-Modus auf iPhones. Damit kannst du verschiedene Profile mit unterschiedlichen Einstellungen auf deinem Smartphone anlegen, zum Beispiel für die Arbeit, für privat oder fürs Schlafen. Je nachdem was du wählst, bekommst du nur gewisse Benachrichtigungen oder nur Anrufe von gewählten Personen.

Diesen Fokus-Modus bringt iOS 16 nun auch auf den Sperrbildschirm. So kannst du zum Beispiel zwischen Bildschirmen für die Arbeit oder für Privates wechseln.

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