Speicherkarte für deine Kamera (Guide) ☀️ [2022]
Speicherkarten-Test 2022: Die besten Modelle mit 128 und 256 Gigabyte
Speichern Sie noch oder löschen Sie schon? Wenn der Speicherplatz knapp wird, ist guter Rat nicht teuer: Eine neue SD-Karte ist schon für wenig Geld zu haben. So gibt es Modelle mit üppigen 128 Gigabyte schon für unter 20 Euro (Stand aller Preise: November 2022). Doch welche Unterschiede gibt es bei den kleinen Kärtchen? Und welche ist die beste? Die Antworten liefert der große Vergleich von COMPUTER BILD mit Modellen mit 128 und 256 GB.
Tempo, Tempo: Die SanDisk Extreme Pro 128 Gigabyte ist klar die schnellste Karte im Test. Sie liest mit bis zu 94 Megabyte pro Sekunde und schreibt mit bis zu 81 Megabyte pro Sekunde. Dadurch gelangen etwa Bilder und Videos besonders flink vom internen Speicher auf die Karte. Da bietet beim Tempo nur noch das größere Schwestermodell Paroli. Lediglich der Preis ist mit knapp 30 Euro (Stand: November 2022) etwas hoch.
Richtig groß, richtig schnell: Die SanDisk Extreme Pro 256 Gigabyte ist wie die kleinere 128-Gigabyte-Variante sehr schnell – da halten die anderen Testkandidaten kaum mit. Der entscheidende Unterschied zum Schwestermodell ist der Speicherplatz: 238 Gigabyte stehen für Fotos, Videos und andere Dateien zur Verfügung. Erhältlich ist sie für knapp 60 Euro (Stand: November 2022).
Viel Platz für kleines Geld: Die Transcend 300S SD 128 Gigabyte ist zwar beim Schreiben mit maximal 48 Megabyte pro Sekunde nicht ganz so schnell wie der Testsieger, dafür aber mit einem Preis von knapp 18 Euro (Stand: November 2022) deutlich günstiger. Das Lesetempo liegt bei 94 Megabyte pro Sekunde.
Besonders viel Speicher ohne Extrakosten: Die Transcend 300S SD 256 Gigabyte bietet sehr viel Speicherplatz (nutzbar sind 232 Gigabyte) und ist beim Lesen wie das kleinere Schwestermodell voll auf Zack. Weitere Gemeinsamkeit der beiden Transcend-Karten: Im Vergleich mit den Testsiegern fällt das Schreibtempo spürbar geringer aus – es reicht aber für die meisten Foto- und Videofans locker aus. Über die Ladentheke geht die SD-Karte für knapp 28 Euro (Stand: Oktober 2022).
So misst COMPUTER BILD: Bei den Tempomessungen kommt ein spezieller Messaufbau mit mehreren Lesegeräten zum Einsatz. Jede Karte durchläuft über 100 Messungen hinsichtlich Lese- und Schreibgeschwindigkeit sowie Reaktionszeit. Damit die Erwärmung der Speicherkarten während der Benchmarks nicht das Tempo vermindert, sorgt ein Lüfter für Kühlung.
Das Wichtigste bei einer Speicherkarte? Daten müssen sich schnell überspielen lassen! Egal, wie groß sie sind. Daher testet COMPUTER BILD das Tempo der SD-Karten mit sehr großen Dateien (1 Gigabyte pro File), mittelgroßen Dateien (mehrere Megabyte pro File) und kleinen Dateien (wenige Kilobyte pro File) beim Lesen und Schreiben. Das entspricht dem Einsatz in der Praxis mit Videos (sehr große Dateien), Fotos oder Musiktiteln (mittelgroße Files) oder Texten (kleine Dateien). Neben dem Übertragungstempo ermittelt das Testlabor, wie schnell die SDs beim Dateizugriff reagieren. Das ist wichtig, wenn mehrere Dateien zu schreiben oder lesen sind, etwa beim Start einer Software von der SD-Karte. Für die Tests verwendet COMPUTER BILD einen speziellen Aufbau (siehe Bild oben), damit die Karten während der Messungen mit vollem Tempo laufen.
Camcorder, Digitalkameras, PCs und Notebooks genügend Platz für SD-Karten haben. Vorteil einer microSD-Karte: Sie passt mit einem Adapter auch in Steckplätze für SD-Karten – das geht umgekehrt nicht. Andere Speicherkarten spielen lediglich eine Nebenrolle. Nur teure Profi-Kameras wie die Canon EOS R3, die CFexpress-Karten – etwa die SD ist der Standard für Speicherkarten. Ob SD oder microSD hängt meist von der Größe der jeweiligen Geräte ab. In kleinere wie Smartphones, Drohnen oder Action-Cams passen in der Regel nur microSD-Karten, während. Vorteil einer microSD-Karte: Sie passt mit einem Adapter auch in Steckplätze für SD-Karten – das geht umgekehrt nicht. Andere Speicherkarten spielen lediglich eine Nebenrolle. Nur teure Profi-Kameras wie die Canon EOS R3, die Nikon Z9 und die Sony Alpha 1 brauchen noch mehr Tempo, als SD-Karten liefern und setzen daher auf-Karten – etwa die Sony Tough CFexpress oder die Transcend CFexpress 820 . Dafür sind deftige Aufpreise fällig: Eine CFexpress-Karte kostet schnell über 100 Euro, besonders große Karten mit 512 Gigabyte oder 1 Terabyte schlagen unter Umständen mit mehr als 500 Euro zu Buche.
Wer Musik, Fotos im Standardformat JPEG oder Apps auf seiner Speicherkarte unterbringen will, kommt mit einer 128-Gigabyte-Speicherkarte locker aus. Videofilmerinnen und -filmer, die mit extrascharfer 4K-Auflösung Videos aufzeichnen, nehmen dagegen besser eine 256-Gigabyte-Variante – da passen gut fünf Stunden mit einer Datenrate von 100 Megabit pro Sekunde – und so mit sehr hoher Qualität – drauf. Wer Fotos im speicherfressenden RAW-Format fotografiert, benötigt nur dann 256 Gigabyte, wenn man mehrere Tausend Fotos auf einer Karte speichern will. Noch größere Speicherkarten brauchen nur sehr wenige Nutzerinnen und Nutzer, etwa Film-Profis, die Videos im RAW-Format aufnehmen. Sie haben hohe Datenraten von 1 Gigabit pro Sekunde (entspricht 128 Megabyte pro Sekunde) und mehr.
Kleinere SD-Karten gibt es günstig: Varianten mit 64 Gigabyte sind ab etwa 6 Euro zu haben, die getesteten Modelle gehen bei etwa 18 Euro (128 Gigabyte) respektive etwa 35 Euro (256 Gigabyte) los. SD-Karten sind meist ein paar Euro teurer als die kleineren microSD-Pendants. Schnellere Karten mit UHS-II-Technik sind ziemlich selten und kosten in der Regel deutlich mehr. Für eine 128-GB-Variante sind mindestens 50 Euro fällig, mit 256 GB kostet eine UHS-II-SD-Karte mindestens 85 Euro, für besonders schnelle Modelle verlangen Hersteller häufig deutlich über 100 Euro.
Überraschend: Beim Lesen sind die Speicherkarten annähernd gleich schnell, große Tempounterschiede gab es im Test nur beim Schreiben von Daten. Die schnellste SD-Karte ist gut dreimal flotter als die langsamste. Bei den microSD-Karten fällt der Unterschied geringer aus: Hier ist die langsamste Karte im Test immerhin noch halb so schnell wie der Tempokönig.
Prima: In ihrem Tempo unterscheiden sich SDs und microSDs mittlerweile kaum noch. Früher waren die kleineren microSD-Karten in der Regel deutlich langsamer, heute spielt die Baugröße kaum eine Rolle (siehe Tempovergleich Bild oben). Eine microSD-Karte kommt meist mit einem SD-Adapter. Damit lässt sie sich wie eine herkömmliche SD-Karte verwenden. Mit dem Adapter überspielen Sie von einer microSD beispielsweise nach dem Einsatz in der Action-Cam die Filme auf ein Notebook, das nur für SD-Karten einen Schacht besitzt. Allerdings sitzen microSD-Karten in den Adaptern nicht besonders fest. Beim Einstecken oder Rausnehmen sollte man genau hingucken und nicht zu schwungvoll vorgehen, sonst könnte das Kärtchen auf Nimmerwiedersehen aus dem Adapter fliegen.
Egal, ob microSD oder SD, die Karten sind oft mit Abkürzungen und Symbolen zugepflastert. Die wichtigsten im Überblick:
SD/SDHC/SDXC
Fast alle aktuellen SD-Karten entsprechen dem SDXC-Standard, der Karten mit 64 und mehr Gigabyte möglich macht. SDHC ist auf 32 Gigabyte beschränkt, SD auf 2 Gigabyte.
Class
Das war früher ein Hinweis auf das Tempo, die Zahl gibt das Lesetempo in Megabyte pro Sekunde (MB/s) an. Inzwischen schaffen alle neuen SD-Karten mehr als 10 MB/s und sind somit Class 10.
U1/U3
Hier geht es um das Schreibtempo. U1 steht für 10 MB/s, U3 für 30 MB/s – das schaffen viele aktuelle Karten.
V6-V90
Das ist noch eine Angabe zum Schreibtempo, diesmal als Dauertempo beim Schreiben von Videos. Die Zahl hinter dem V steht für MB/s. Mit V90 sind also 90 MB/s drin – die bieten nur die teureren UHS-II-Karten und lediglich Profi-Filmerinnen und -filmer benötigen diese Datenrate. Sollen die Videos ebenso rasant auf der Festplatte des PCs landen, brauchen Sie ein Lesegerät mit UHS-II-Technik.
A1/A2
Die Angabe steht für das Tempo, mit dem Kameras, PCs und andere Geräte auf die Karte zugreifen können. A1 bedeutet mindestens 500 Schreib- oder 1.500 Lesezugriffe pro Sekunde, A2 ist noch mal deutlich schneller – mit 2.000 Schreib- oder 4.000 Lesezugriffen pro Sekunde.
Alle getesteten Karten entsprechen dem 2010 vorgestellten UHS-I-Standard. Damit lassen sich theoretisch bis zu 104 MB/s beim Lesen übertragen – diesem Maximalwert kommen die getesteten Karten schon ziemlich nahe: Beim Lesen sehr großer Dateien (Videos mit 1 Gigabyte Dateigröße) schaffen alle Kandidaten etwa 94 MB/s, bei mittelgroßen Dateien wie Foto-JPEGs oder Musik-MP3-Dateien sind rund 80 MB/s drin. Viel mehr geht mit der UHS-I-Technik nicht.
Für Fotografinnen und Fotografen, die gern Serienbilder schießen, und für Videoaufnahmen ist ein hohes Schreibtempo wichtig. Beim Fotografieren verkürzt eine schnelle Karte die Wartezeit, in der die Kamera die Bilddaten aus dem internen Speicher auf die Speicherkarte überträgt. Was auch deshalb vorteilhaft ist, weil einige Kameras währenddessen den Zugriff auf das Kameramenü blockieren – nervig, wenn man nach einer Serie fix die Kameraeinstellungen ändern will. Besonders schnell waren die Testsieger SanDisk Extreme Pro 128 Gigabyte und SanDisk Extreme Pro 256 Gigabyte, die beim Schreiben von großen Videodateien über 80 MB/s schaffen und bei mittelgroßen Dateien mit 57 MB/s klar fixer als die Konkurrenten sind – die erreichen hier meist zwischen 40 und 48 MB/s.
Wer Programme auf einer SD-Karte installieren möchte, braucht eine möglichst kurze Reaktionszeit. Hier sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Karten eher gering: Viele schaffen Werte beim Schreiben um 1 Millisekunde, nur wenige Karten wie die Emtec Speedin, Emtec Elite Gold oder die Toshiba SDXC UHS-I sind spürbar langsamer. Beim Lesen fallen die Unterschiede geringer aus. Hier liegen die Werte zwischen 0,2 und 0,7 Millisekunden, die meisten Karten reagieren nach etwa 0,4 bis 0,5 Millisekunden.
Zubehör gibt es bei den Speicherkarten meist nur wenig: Selbst die früher obligatorische Schutzhülle fehlt inzwischen immer öfter. Kein großes Problem, denn wer mehrere Speicherkarten mitnehmen möchte, fährt mit einem Etui besser: Das ist meist robuster und oft wasserdicht – und schützt somit die wertvollen Daten besser.
Einige SD-Karten gibt es als UHS-II-Variante (mit zweiter Kontaktreihe). Sie sind gut doppelt so schnell und erreichen bis zu 205 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben und bis zu 240 Megabyte pro Sekunde beim Lesen. UHS-II-Karten sind meist deutlich teurer als Standardkarten. Nur wenige Kameras und Kartenleser nutzen das Extratempo. Nachfolger von UHS II sollten ursprünglich UHS-III-Karten werden, doch inzwischen dürften das eher die noch in der Entwicklung stehenden SD-Karten mit SD Express sein. Dieser neue Standard erlaubt Karten mit bis zu 128 Terabyte und höherem Tempo bei der Datenübertragung – theoretisch könnten SD-Express-Karten mit dem Standard SD 8.0 (je nach Technik bis zu 1.970 oder 3.940 Megabyte pro Sekunde) so schnell wie CFexpress-Karten sein (aktuell als Typ B bis zu 2 Gigabyte pro Sekunde). Bislang haben Hersteller nur sehr wenige SD-Karten mit SD Express vorgestellt (und keine microSD). Die nutzen den Standard SD 7.0 (maximal 985 Megabyte pro Sekunde) und sind in Deutschland noch nicht erhältlich.
Schnelle Speicherkarten mit viel Speicherplatz müssen kein Vermögen kosten: Den Testsieger unter den SD-Karten mit 128 Gigabyte, die SanDisk Extreme Pro 128 GB (Testnote 1,6), gibt es schon für 30 Euro. Die doppelt so große SanDisk Extreme Pro 256 GB (Testsieger bei den SD-Karten mit 256 Gigabyte, Testnote 1,7), kostet knapp 60 Euro (Stand: November 2022). Wer nicht ganz so viel Schreibtempo braucht, kommt mit Karten von Transcend günstiger weg: Die Transcend SD 300S kostet mit einer Größe von 128 Gigabyte etwa 18 Euro (Testnote 2,1), mit 256 Gigabyte Volumen (Testnote 2,1) rund 30 Euro.
Unterschied MicroSD Karten: HC und XC
Was bedeutet bei MicroSD Karten oder SD-Karten die Bezeichnung und Abkürzung HC und XC? Wo liegt dabei der Unterschied und was bedeutet die Abkürzung?
SDHC vs. SDXC – die Bedeutung
Die Erklärung ist genauso einfach wie simpel. Die Abkürzung HC oder XC hat nichts mit der Geschwindigkeit der SD-Karte oder microSD-Karte zu tun.
Die Geschwindigkeit (Lesegeschwindigkeit / Schreibgeschwindigkeit) wird über die Klassen-Bezeichnungen definiert (siehe weiter unten).
HC oder SDHC bzw. microSDHC ist einfach eine Erweiterung des alten microSD oder SD-Karten standards und ermöglicht eine Speicherkartengröße bis 32 GB
XC oder SDXC bzw. microSDXC ist nochmals eine Erweiterung und ermöglicht auch Speicherkartengrößen oberhalb vom 32GB und bis zu 2 TB.
Beim Kauf einer SD-Karte oder microSD-Karte muß man auf die Bezeichnungen SDHC (HC) oder SDXC (XC) überhaupt nicht weiter achten – denn durch die Auswahl der gewünschten Speicherkartengröße definiert sich automatisch der zugehörige Standard. So sind zum Beispiel alle 128 GB microSD-Karten automatisch immer SDXC Karte und eine 16GB SD-Karte immer eine SDHC Karte
Empfehlung microSD Karten
Für normale Ansprüche / Foto / Video (bis 4K 30 FPS) ist eine Sandisk Extreme eine sehr gute Wahl (z.B. 64GB oder 128 GB).
Für gehobene Ansprüche und schnelle Datenraten (auch für Videos in 4K 60 FPS) ist die SanDisk Extreme PRO die perfekte Wahl (z.B. 128 GB).
Da die Preise aktuell ohnehin recht günstig sind, würden wir eine langsame SanDisk Ultra nicht mehr empfehlen.
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Empfehlung SD-Karten:
Eine gute flexible Möglichkeit bei der SD-Karte ist auch, einfach eine microSD mit SD-Karten Adapter zu nutzen. In der Regel wird bei jeder microSD (wie auch bei der hier vorgeschlagenen) immer ein SD-Kartenadapter mitgeliefert sodaß die microSD als normale SD genutzt werden kann (z.B. in einer Kamera – Sony Alpha etc)
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SD-Karten und microSD Geschwindigkeiten
Die Geschwindigkeiten der SD-Karten und microSD-Karten ergeben sich durch die SD-Karte Klasse (heutzutage in der Regel Class 10 also Klasse 10) sowie der „UHS Speed Class“ und „Video Speed Class“
Die UHS Speed Class wird durch ein kleines „U“ mit innenliegender Zahl gekennzeichnet – hier ist U3 aktuell der schnellste Wert.
Die Video-Klasse wird durch ein „V“ und eine Zahl gekennzeichnet – hier ist V30 ein sehr guter Wert.
Speicherkarte für deine Kamera (Guide) ☀️ [2022]
Du suchst die richtige Speicherkarte für deine Kamera? Ich zeige dir worauf es ankommt und gebe meine persönlichen Empfehlungen!
Hier gibt es einen ausführlichen Artikel über Speicherkarten für Kameras. Wenn du nicht alles lesen willst, sondern nur eine schnelle Empfehlung brauchst, findest du hier meine Übersicht:
SD-Karte 64 GB Empfehlung für Fotografie 64 GB Kapazität 170 MB pro Sekunde SD-Karte 128 GB Empfehlung für Full HD Videos 128 GB Kapazität 170 MB pro Sekunde SD-Karte 256 GB Empfehlung für 4K Videos 256 GB Kapazität 170 MB pro Sekunde
Diese Speicherkarten passen zu allen aktuellen Kameras mit SD-Speicherkartenslot.
Welche Speicherkarte für Kamera …
Wenn du genau wissen willst, welche Speicherkarte du für deine neue Kamera brauchst, dann schau in die folgende Auflistung. Ich habe die Liste nach SD-, CF-, XQD- und CFexpress-Speicherkarten getrennt. Einige High-End Kameras unterstützen unterschiedliche Speicherkarten, diese habe ich dann auch mehrfach aufgelistet.
In der Regel empfehle die SanDisk Extreme Pro Speicherkarten, weil diese zu den schnellsten und zuverlässigsten Speicherkarten gehören, die es derzeit gibt. Die Chip hat dies in einem kürzlichen Test noch einmal geprüft. Der aktuelle Preis für eine SanDisk Extreme Pro mit 64 GB liegt derzeit bei etwa 16 Euro.
Speicherkarte für Canon
Hier findest du die passenden Speicherkarten für Canon Kameras. Mit dabei ist beispielsweise auch die passende Canon EOS 2000D Speicherkarte, Canon EOS 90D Speicherkarte oder Canon EOS M50 Speicherkarte:
EOS R
EOS RP
EOS Ra
EOS R7
EOS R10
EOS 2000D
EOS 4000D
EOS 1200D
EOS 1300D
EOS 200D
EOS 250D
EOS 750D
EOS 800D
EOS 850D
EOS 90D
EOS 77D
EOS 80D
EOS 6D
EOS 6D Mark II
EOS 7D Mark II
EOS 5D Mark IV (nur UHS-I)
EOS 5DS R
EOS 5DS
EOS M6 Mark II
EOS M5
EOS M6
EOS M50
EOS M50 Mark II
EOS M100
EOS M200
PowerShot G1 X Mark III
PowerShot G3 X
PowerShot G5 X Mark II
PowerShot G5 X
PowerShot G7 X Mark III
PowerShot G7 X Mark II
PowerShot G9 X Mark II
Für diese Canon Kameras passt eine SD-Speicherkarte. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB.
EOS R3
EOS R5
EOS R6
EOS R7
Für diese Canon EOS R Kameras passt eine SD-Speicherkarte mit UHS-II. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB UHS-II.
Speicherkarte für Nikon
Hier findest du die passenden Speicherkarten für Nikon Kameras. Mit dabei ist beispielsweise auch die passende Nikon Z5 Speicherkarte, Nikon D5600 Speicherkarte oder Nikon Z6II Speicherkarte:
D3300
D3400
D3500
D7500
D5300
D5500
D5600
D7200
D500
D610
D750
D780
D810
D850
DF
Z50
Z fc
Z 30
Z 5
Für diese Nikon Kameras passt eine SD-Speicherkarte. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB.
Z 5
Z 6 II
Z 7 II
Für diese Nikon Kameras passt eine SD-Speicherkarte mit UHS-II. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB UHS-II.
Speicherkarte für Sony
Hier findest du die passenden Speicherkarten für Sony Kameras. Mit dabei ist beispielsweise auch die passende Sony Alpha 6000 Speicherkarte, Sony Alpha 6400 Speicherkarte oder Sony Alpha 7 III Speicherkarte:
Alpha 6000
Alpha 6100
Alpha 6300
Alpha 6400
Alpha 6500
Alpha 6600
Alpha 7
Alpha 7 II
Alpha 7 III
Alpha 7 IV
Alpha 7S
Alpha 7S II
Alpha 7S III
Alpha 7R
Alpha 7R II
Alpha 7R III
Alpha 7R IV
Alpha 9
Alpha 9 II
RX100
RX100 II
RX100 III
RX100 IV
RX100 V
RX100 VI
RX100 VII
ZV-1
ZV-1F
ZV-E10
FX3
Für diese Sony Kameras passt eine SD-Speicherkarte. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB.
Alpha 7S III
Alpha 7C
Alpha 1
FX3
Für diese Kameras passt eine SD-Speicherkarte mit UHS-II. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB UHS-II.
Speicherkarte für Fujifilm
Hier findest du die passenden Speicherkarten für Fujifilm Kameras. Mit dabei ist beispielsweise auch die passende Fujifilm X100V Speicherkarte oder Fujifilm X-T4 Speicherkarte:
X-T1
X-T2
X-T3
X-T4
X100
X100S
X100T
X100F
X100V
X-T10
X-T20
X-T30
X-H1
X-H2S
X-Pro2
X-Pro3
X-E2
X-E3
X-E4
X-S10
X-T100
X-T200
X-A5
X-A7
GFX 100
GFX 100S
GFX 50S
GFX 50R
Für diese Fujifilm Kameras passt eine SD-Speicherkarte. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB.
Speicherkarte für Olympus
OM-D E-M1X
OM-D E-M1 Mark II
OM-D E-M1 Mark III
OM-D E-M5 Mark II
OM-D E-M5 Mark III
OM-D E-M10 Mark II
OM-D E-M10 Mark II
OM-D E-M10 Mark III
OM-D E-M10 Mark IV
PEN E-PL10
PEN E-P7
Für diese Olympus Kameras passt eine SD-Speicherkarte. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB.
Speicherkarte für Pentax
K-1
K-1 Mark II
K-3 Mark III
KP
K-70
K-S2
645Z
645D
Für diese Pentax Kameras passt eine SD-Speicherkarte. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB.
Speicherkarte für Panasonic Lumix
DC-FZ82
DC-FZ83
DMC-FZ1000
DC-FZ1000 II
DMC-FZ2000
DMC-FZ300
DC-S1E-K
DC-S1ME-K
DC-S1RE-K
DC-S1RME-K
DC-S1H
DC-S5
DMC-G81HA
DMC-GX80N
DC-GX880K
DC-G91M
DC-G91H
DC-G91
DC-GX9W
DC-GX9H
DC-GX9M
DMC-LX100
DC-LX100 II
DMC-LX15
Für diese Panasonic Kameras passt eine SD-Speicherkarte. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB.
Speicherkarte für Canon und Nikon Kameras mit Compact Flash
Canon EOS-1D X Mark II
Canon EOS 5D Mark IV
Nikon D5 CF
Für diese Canon und Nikon Kameras passt eine CompactFlash Speicherkarte. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme Pro 64 GB.
Speicherkarte für Nikon Kameras mit XQD-Flash
Z 6
Z 6II
Z 7
Z 7II
Z 9
D500
D5 XQD
D6
Für diese Nikon Kameras passt eine XQD-Flash-Speicherkarte. Meine Empfehlung: Sony XQD 64 GB.
Speicherkarte für Kameras mit CFexpress Typ B
Canon EOS R5
Canon EOS-1D X Mark III
Nikon D6
Nikon Z 9
Fujifilm X-H2S
Für diese Canon und Nikon Kameras passt eine CFexpress Typ B Speicherkarte. Meine Empfehlung: SanDisk Extreme PRO CFexpress 64 GB.
Meines Wissens nach sind die CFexpress Typ B Speicherkarten für Kamera die derzeit Schnellsten.
Speicherkarte für Kameras mit CFexpress Typ A
Sony Alpha 7S III
Sony FX3
Für diese Sony Kameras passt eine CFexpress Typ A Speicherkarte. Meine Empfehlung: Sony 160GB CFexpress Typ A Flash-Speicherkarte.
Infos rund um Speicherkarten für Kameras
Welche Speicherkarten für Kameras gibt es? (SD Karte Kamera & CF Karte Kamera)
Fast alle aktuellen Kameras nutzen entweder Secure Digital (SD) oder CompactFlash (CF) Speicherkarten. SD Speicherkarten werden in den meisten Einsteiger- und Mittelklasse Kameras verwendet. CompactFlash Speicherkarten werden in erster Linie in Profikameras eingesetzt.
SD Karten sind kleiner und leichter als CF Karten. CompactFlash Karten sind dagegen wesentlich robuster.
Gemeinsam mit einem Freund hatte ich einmal versucht, eine CF Karte mit den Fingern zu zerbrechen oder zumindest zu verbiegen, aber da war nichts zu machen. Ebenso weiß ich von ihm, dass er mal eine seiner CF Karten in der Hosentasche mitgewaschen hatte und diese danach noch tadellos funktionierte.
In aller Regel muss eine Speicherkarte für die Kamera jedoch keinen größeren Belastungen standhalten, weshalb dieser Punkt eher kein Auswahlkriterium ist.
Einige neue Kameras wie die Nikon Z 7 und Z 6 nutzen als Speicherkartenmedium XQD. Diese neuen Speicherkarten sind aktuell noch verhältnismäßig teuer, aber rasant schnell.
CFexpress ist eine weitere Art von Speicherkarten. Diese sind mitunter noch schneller als XQD Karten. Hier gibt es aktuell CFexpress Typ A und Typ B. In meiner Liste weiter unten kannst du genau sehen, welche Kameras welche Speicherkarten brauchen.
Was ist der Unterschied zwischen SD-, SDHC- und SDXC-Karten?
Die Bezeichnungen SD, SDHC und SDXC beziehen sich auf die Kapazität der Speicherkarten. Dabei steht SD für Secure Digital, SDHC für Secure Digital High Capacity und SDXC für Secure Digital Extended Capacity. Folgende Größen gibt es bei diesen unterschiedlichen Karten:
SD: 128 MB – 2 GB
SDHC: 4 GB – 32 GB
SDXC: 64 GB – 2 TB
Wie groß sollte die Kapazität meiner Karte sein?
Speicherkartengröße für Fotos
Viele der aktuellen Kameras bieten eine Auflösung von 24 Megapixeln, egal ob Systemkamera oder Spiegelreflexkamera. Daher nehme ich diese 24 MP mal als Beispiel.
Auf eine 64 GB Speicherkarte passen dann etwa 2500 Bilder im JPG Format. Im RAW Format gehen auf die 32 GB Karte etwa 880 Bilder.
Diese Anzahl an Bildern reicht selbst großzügig kalkuliert auch für 2 bis 3 Wochen Urlaub. Daher würde ich Fotografen auch eine 64 GB Karte empfehlen. Ich habe immer noch eine zweite Speicherkarte mit 32 GB dabei, falls die Erste wirklich mal voll sein sollte. Mit beiden Speicherkarten habe ich auch eine dreiwöchige Fototour durch Schottland gemacht, ohne dass die Karten voll geworden wären.
Speicherkartengröße für Videos
Wenn du Videos produzierst, dann sollte die Speicherkarte wesentlich größer sein. Videos nehmen viel Platz ein, sodass die Speicherkapazität schnell erschöpft sein kann.
Für Full HD Videos empfehle ich eine 128 GB Speicherkarte, für 4K Videos eine 256 GB Speicherkarte. Je nachdem, wie viel Videomaterial du aufnimmst, kann es auch sein, dass du mehrere Speicherkarten benötigst.
Wie viele Bilder passen auf eine Speicherkarte?
Um die Speicherkapazität zu verdeutlichen, habe ich für die aktuellen Speicherkarten Größen 32 GB, 64 GB und 128 GB eine kleine Tabelle erstellt. Hier siehst du, wie viele Bilder auf die jeweilige Speicherkarte passen.
Größe der Speicherkarte Anzahl der JPG Bilder Anzahl der RAW Bilder 32 GB 2500 880 64 GB 5000 1760 128 GB 10000 3520
Ich gehe hierbei von einer Kamera mit 24 Megapixeln aus. Mit JPG sind JPG Dateien mit der Einstellung fein gemeint, mit RAW unkomprimierte RAW Dateien. Mehr zum Unterschied zwischen RAW und JPG Dateien findest du hier.
Sollte ich lieber eine große Speicherkarte nehmen oder 2 bis 3 kleine?
Ich würde lieber 2-3 kleinere Speicherkarten anstatt einer großen nutzen. Hier geht es mir hauptsächlich um die Datensicherheit. Falls meine eine Speicherkarte defekt ist, habe ich immer noch eine Zweite dabei.
Was bedeuten die Speicherkarten-Klassen?
Bei den Klassen handelt es sich um die Angabe des Speicherkartenherstellers zur Geschwindigkeit. Hier gibt es die Angaben in Class 2, 4, 6 oder UHS. Ohne jetzt jede Klasse einzeln zu erläutern sollte die Karte 90 MB pro Sekunde speichern können.
Wie schnell sollte die Karte sein? (Geschwindigkeit)
In der Praxis bedeutet eine hohe Schreibgeschwindigkeit, dass du mit einer schnelleren Karte deine Bilder auch schneller speichern kannst. Wenn du also kurz hintereinander deine Bilder aufnimmst, etwa bei der Tierfotografie, dann musst du nicht darauf warten, dass die Kamera mit dem Speichern hinterherkommt.
Meine Empfehlung ist daher eine Speicherkarte mit Class 10 bzw. UHS-I zu nehmen. So musst du beim Fotografieren nie auf die Kamera warten und auch für Videos ist sie schnell genug.
Wenn es deine Kamera unterstützt und du 4K, 8K Videos aufnimmst oder mit viel dem Serienbildmodus fotografierst, dann kann sich eine UHS-II Karte lohnen. UHS-II Karten sind sehr schnell, kosten aber dementsprechend mehr.
Wieso ich Markenhersteller empfehle
Stell dir vor du fährst für eine Woche in den Urlaub oder auf eine Fototour. Du hast eine richtig gute Zeit. Das Licht spielt mit, du hast tolle Motive und schon beim Fotografieren das Gefühl, dass du hier gerade ein paar großartige Bilder aufnimmst.
Nun kommst du wieder nach Hause und stellst fest, dass die Speicherkarte fehlerhaft ist und die Hälfte deiner Bilder nicht richtig gespeichert wurde. Dann ist die Enttäuschung riesengroß.
Aus diesem Grund empfehle ich, bei der Speicherkarte nicht zu sparen und stattdessen einen Markenhersteller zu nehmen. Eine gute Wahl sind SanDisk, Kingston und Transcend.
Mir ist es auch mit einem Markenhersteller wie SanDisk bereits einmal passiert, dass ich defekte Bilder auf der Speicherkarte hatte. Allerdings auch nur einmal in 15 Jahren.
In diesem Momente ist ein spezielles Tool echt Gold wert: RescuePro. Ich konnte damit die Bilder wiederherstellen. Auch bei der Karte einer Freundin ließen sich so 70 % der Bilder wiederherstellen. RescuePro ist beim Kauf einer SanDisk Extreme Karte mit dabei, weshalb ich diese Karten ausdrücklich empfehle.
Die defekte Karte hat SanDisk damals übrigens ohne Probleme innerhalb einer Woche ausgetauscht. Meine guten Erfahrungen mit diesem Hersteller sind auch der Grund, wieso ich gern SanDisk empfehle.
Lohnt sich ein Speicherkartenleser?
Ich nutze für die Übertragung meiner Fotos auf den Computer ein Speicherkartenlesegerät. So muss ich nicht immer das Kabel an die Kamera anschließen. Obendrein sind die meisten Speicherkartenleser auch schneller als eine Kabelverbindung mit der Kamera.
Mein aktueller Speicherkartenleser kommt von Transcend und unterstützt neben SD und CompactFlash Karten auch MicroSD. Durch USB 3.1 ist er ordentlich schnell.
Speicherkarte für Videos
Wenn du Videos aufnimmst, dann solltest du die Karte etwas größer und schneller dimensionieren. Für Full HD Videos empfehle ich diese 64 GB SD Speicherkarte, für 4K Videos diese 128 GB Variante.
Ein Hinweis zur Canon EOS 5D Mark IV: Um hier 4K Videos wegzuspeichern ist eine sehr schnelle Speicherkarte nötig. Robert Sperling hat in diesem Zusammenhang verschiedene Karten getestet und das Ergebnis dokumentiert.
Speicherkarte für Kamera formatieren
Wann lohnt es sich, die Speicherkarte für die Kamera zu formatieren? Wenn du eine Speicherkarte neu gekauft hast, dann empfehle ich, diese vor der ersten Nutzung zu formatieren. Den Punkt dafür findest du im Menü deiner Kamera. Oftmals ist er als „Karte formatieren“ gekennzeichnet. Bei meiner Canon EOS 77D ist er hier zu finden:
Wenn du diesen Menüpunkt auswählst, dann fragt dich die Software der Kamera noch einmal, wie du die Formatierung genau vornehmen willst:
Ganz vereinfacht gesagt gibt es eine schnelle und eine langsame Formatierung. Die Langsame arbeitet gründlicher und nennt sich „Format auf niedriger Stufe“. Dabei wird das Dateisystem der Speicherkarte von Grund auf neu geschrieben.
In den meisten Fällen ist die Speicherkarte vom Hersteller bereits vor der Auslieferung formatiert worden. Die Karte nach dem ersten Einsetzen zu formatieren ist also nicht immer nötig. Ich gehe diesen Weg bei einer neuen Speicherkarte aber trotzdem, weil die Kamera dann ihr optimales Dateisystem anlegt und damit bestmöglich funktioniert.
Etwa einmal pro Jahr formatiere ich die SD Karte noch einmal, dann allerdings nicht auf niedriger Stufe, sondern mit der schnellen Variante.
Welche Speicherkarte soll ich denn nun für meine Kamera kaufen? (Speicherkarte Kamera)
Das waren jetzt jede Menge Infos zu Speicherkarten. Zum Schluss noch einmal eine Tabelle mit meinen persönlichen Empfehlungen. Diese Speicherkarten passen für alle Kameras mit SD Speicherkartenslot, was außer Canon EOS-1D X Mark II, EOS R5, Nikon D5 CF+XQD, Z 7, Z 6 und Z 9 derzeit alle aktuellen Kameras sind.
SD-Karte 64 GB Empfehlung für Fotografie 64 GB Kapazität 170 MB pro Sekunde SD-Karte 128 GB Empfehlung für Full HD Videos 128 GB Kapazität 170 MB pro Sekunde SD-Karte 256 GB Empfehlung für 4K Videos 256 GB Kapazität 170 MB pro Sekunde
Ich hoffe dieser Artikel war für dich hilfreich. Wenn du noch Fragen hast, dann schreib mir einfach in den Kommentaren.
Quellen