Analyst: Auch das iPhone soll ein Teleobjektiv bekommen
Empfehlenswerte Objektive für dein Smartphone [Ratgeber]
Die Kameras aktueller Smartphones bieten heute bereits von Haus aus eine sehr gute Bildqualität. Für Hobby-Fotografen gibt es zahlreiches Zubehör für die Handy-Kamera. Dazu gehören auch Handy-Objektive als kleine Aufsätze zum Anklemmen an die Kamera deines Smartphones. Diese kleinen, mit Halteclips befestigten Objektive ändern gewissermaßen die Standard-Brennweite deiner Handykamera und ermöglichen dir damit eine ähnliche Vielfalt, wie dies bei Kameras mit Wechselobjektiven der Fall ist. So bist du in der Lage, Makrobilder mit hohem Zoomfaktor zu machen, als auch Weitwinkelbilder. Die Clip-Objektive sind dabei in der Regel universell und mit vielen Smartphones und Tablets kompatibel.
Wir haben daher für diesen Beitrag nach Handy-Objektiven recherchiert und wollen dir die empfehlenswertesten und beliebtesten vorstellen.
Checkliste Handy-Objektiv In der Regel sind die Objektive nicht kameraspezifisch, sondern universell für Smartphones sowie Tablets . Diese werden einfach per Halteclip über die Hauptkamera des jeweiligen Gerätes angebracht. Einschränkungen in den Kompatibilitäten sollten dennoch berücksichtigt werden. So kann eine Einschränkung zum Beispiel ein maximaler Linsendurchmesser der Hauptkamera sein.
. Diese werden einfach über die Hauptkamera des jeweiligen Gerätes angebracht. Einschränkungen in den Kompatibilitäten sollten dennoch berücksichtigt werden. So kann eine Einschränkung zum Beispiel ein sein. Die Handy-Objektive sind in der Regel als Set mit mehreren verschiedenen Arten von Objektiven erhältlich. Dabei sind die Sets unterschiedlich groß , was die Anzahl der Objektive betrifft. So sind sie zwischen 3 und 5 Teilen . Darin sind meistens enthalten: ein Teleobjektiv , ein Makroobjektiv , ein Weitwinkelobjektiv , sowie ein Fisheye .
mit mehreren erhältlich. Dabei sind die , was die Anzahl der Objektive betrifft. So sind sie . Darin sind meistens enthalten: ein , ein , ein , sowie ein . Die Clip-Objektive für die Smartphones und Tablets funktionieren dabei als eine Art Brennweitenkonverter für die jeweilige Kamera. So ermöglichen die kleinen Weitwinkelobjektive ungefähr das 0,6-Fache der eigentlichen Zoomstufe der Kamera, was den Weitwinkel-Effekt erzeugt. Die Makroobjektive bieten ungefähr 15-25-Fachen Zoom.
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Empfehlenswerte Handy-Objektive im Set
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Das können Objektive für das Smartphone
Braucht man eigentlich noch die große Kamera oder reichen auch das Smartphone und ein paar Objektive? TECHBOOK hat die Linsen fürs Handy ausprobiert und getestet, ob man dafür tief in die Tasche greifen sollte oder ob die Billig-Variante nicht auch reicht.
Fährt man in den Urlaub, dann stellt sich immer öfter die Frage: Eine Kamera mitnehmen, um die Urlaubsbilder damit zu knipsen oder reicht auch das Smartphone? Generell haben Point-And-Shoots inzwischen einen harten Stand: Die Kameras in Smartphones sind über die Jahre so gut geworden, dass es für viele Gelegenheits-Knipser wenig Anreiz gibt, noch eine extra Kamera herumzuschleppen.
Dank Smartphone-Linsen optische Vergrößerung am Smartphone
Doch während die Bildqualität vieler Smartphones inzwischen beeindruckend ist, haben sie gegenüber „richtigen“ Kameras einen entscheidenden Nachteil: Aufgrund der extrem flachen Bauweise der Handys ist kein Platz für eine aufwendige Linsen-Konstruktion, die es erlaubt, zu zoomen. Stattdessen haben Smartphones nur Festbrennweiten verbaut oder behelfen sich gleich zwei Kameras nebeneinander, um eine zweite Brennweite zu ermöglichen. Ein fest verbautes Zoom-Objektiv bleibt weiterhin den Point-And-Shoot-Kameras und aufwärts vorbehalten.
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Das bedeutet aber nicht, dass man sich bei einem Smartphone mit nur einer Brennweite zufrieden geben muss: Spezielle Smartphone-Objektive, die direkt vor die Linse der eigentlichen Kamera des Smartphones platziert werden, sollen für mehr Freiheit beim Fotografieren sorgen. TECHBOOK hat zwei dieser Objektive ausprobiert: Zum einen die High-End-Variante Exolens von Zeiss. Über 200 Euro können hier einzelne Objektive kosten. Und zum anderen ein 5-in-1-Objektivset von Memteq: Mit einem Preis von nur rund 14 Euro führen sie die Verkaufscharts von Amazon an. Aber können Objektive für diesen Preis überhaupt etwas taugen und wie schlagen sie sich im Vergleich mit der um ein vielfach teureren Konkurrenz von Zeiss?
Die getesteten Smartphone-Objektive im Video ausgepackt und ausprobiert:
Das kann man von Smartphone-Objektiven erwarten
Zunächst sollte man sich darüber im Klaren sein, was Smartphone-Objektive leisten können – und wo sie an ihre Grenzen stoßen: Denn anders als bei Wechselobjektiven von Spiegelreflexkameras, die direkt vor dem Sensor der Kamera montiert werden, steht zwischen den Smartphone-Objektiven und dem Bildsensor immer noch die Original-Linse des Smartphones.
Das bedeutet: Die Fotos können nicht schärfer, rauschärmer oder höher aufgelöst werden, als es die fest verbaute Linse im Handy leisten kann. Im Zweifel geht eher etwas Schärfe und Licht verloren. Das heißt: Smartphone-Objektive sind in Sachen Bildqualität maximal so gut wie die Kamera des Smartphones. Was sie können, ist das Blickfeld der Kamera verändern. Also einen größeren Weitwinkel ermöglichen, Objekte mit einem Tele näher ranholen oder Makro-Aufnahmen möglich machen.
Wer sich bei seinem Smartphone also über zu starkes Rauschen bei Aufnahmen in Dunkelheit oder zu geringe Schärfe ärgert, der wird auch mit Smartphone-Objektiven nicht glücklich.
So schlägt sich die Billig-Variante gegen die High-End-Linsen
Würde man beim Vergleich der Objektive von Memteq und Zeiss nur auf die Bildqualität achten, wäre der Sieger klar: Die um ein vielfach teureren Zeiss-Linsen spielen in einer anderen Liga. Während man bei den Billig-Linsen mit unscharfen Rändern, deutlich merklicher Verzeichnung – besonders im Weitwinkel- und Telebereich – und starken Reflexionen bei harschem Lichteinfall kämpfen muss, liefern die Zeiss-Linsen eine deutlich bessere Bildqualität, bei denen nur das veränderte Blickfeld verrät, dass vor der Smartphone-Linse noch ein zusätzliches Objektiv ist.
Allerdings: Die Bildqualität der Billig-Linsen ist nicht so schlecht, dass man damit keine Fotos machen will. Teilweise erinnert der unscharfe Rand und die Verzeichnung sogar an einen Retro-Effekt.
Und auch in der Verarbeitung trennen die beiden Welten: Während die Zeiss-Objektive verarbeitet sind, wie man es von Objektiven für eine Spiegelreflexkamera und nicht ein Smartphone erwarten würde, wirken die Linsen von Memteq fast wie Spielzeug und sind sehr kleinteilig – dafür sind sie aber deutlicher leichter.
Teuer ist nicht gleich besser
Aber ganz fair ist so ein direkter Vergleich eh nicht. Die Zeiss-Objektive kosten schließlich fast das Zehnfache – dass sie da eine deutlich bessere Bildqualität produzieren, ist zu erwarten. Alles andere wäre eine Enttäuschung bei einer renommierten Objektiv-Marke wie Zeiss gegen ein No-Name-Produkt aus China. Die eigentliche Frage ist, ob sich der Aufpreis für die teuren Zeiss-Linsen auch lohnt – und ob man überhaupt zusätzliches Glas vor der Smartphone-Kamera braucht. Und da ist die Antwort gar nicht mehr so klar.
Denn die höhere Qualität kommt auch mit einigen Nachteilen daher: Die Exolenses sind schwer und verteilen das Gewicht ungünstig, wenn sie am Smartphone montiert sind. Und will man mehrere Objektive dabei haben, müssen die großen Linsen auch irgendwo verstaut werden. Die Billig-Variante ist da um einiges einfacher zu transportieren – zum einen wegen des geringen Gewichts.
Zum anderen, da die Objektive mithilfe einer Klammer am Smartphone gehalten werden. Braucht man die Objektive also nicht, klippt man sie einfach an die Klamotten oder die Tasche. Und da die Memteq-Linsen auch nicht Hunderte Euro kosten, neigt man auch nicht dazu, sie zu behandeln wie rohe Eier. Bei den Zeiss-Objektiven ist man schon deutlich vorsichtiger.
Und so ist es während des Tests häufiger vorgekommen, dass anstatt den optisch überlegenen Exolens-Objektiven die Billig-Konkurrenz den Weg in die Tasche schaffte, da ihre Benutzung deutlich unkomplizierter ist, als die der teuren Zeiss-Objektive.
Fazit
Smartphone-Objektive sind eine tolle Spielerei. Ob teuer oder billig – was beim Test besonders auffiel, ist, wie viel Spaß es macht, wenn man auch beim Smartphone das Gefühl von Wechselobjektiven wie bei einer vollwertigen Kamera hat. Dabei war es gar nicht so ausschlaggebend, ob die Fotos am Rand vielleicht etwas unscharf waren, oder man grundsätzlich in der Qualität Abstriche machen musste. Die Preis-Leistung stimmte bei den Billig-Objektiven.
Wer dagegen großen Wert auf Bildqualität legt und und in diesem Bereich keine Kompromisse eingehen will, wird mit den Billig-Objektiven nicht glücklich werden. Aber selbst hier empfiehlt sich es sich, vor dem Kauf eines teuren Einzelobjektivs auf ein günstiges Set zurückzugreifen – denn so kann man unkompliziert eine Reihe von unterschiedlichen Brennweiten ausprobieren. Wenn man also nicht genau weiß, welche Art von Smartphone-Objektive das richtige ist, kann sich der Umweg über ein günstiges Set lohnen, bevor man zu den teuren Einzellinsen greift.
Analyst: Auch das iPhone soll ein Teleobjektiv bekommen
Ein bekannter Apple-Analyst rechnet damit, dass 2022 das erste iPhone mit periskopischem Teleobjektiv auf den Markt kommt. Neu ist diese Technik allerdings nicht.
Große Apple-Pläne für die iPhone-Kamera
Foto: teltarif.de Im Herbst wird Apple die diesjährige iPhone-Generation vorstellen. Viele Details sind bereits bekannt. Der bekannte Analyst Ming Chi Kuo wagt bereits einen Ausblick in das übernächste Jahr, wie das Onlinemagazin Macrumors berichtet. Demnach plane Apple, zumindest einige seiner Smartphones, die 2022 auf den Markt kommen, mit einem echten Teleobjektiv auszustatten. Ein entsprechendes Patent hat Apple dem Bericht zufolge bereits angemeldet.
Kuo zeichnete sich in der Vergangenheit dadurch aus, dass er recht treffsicher neue Apple-Produkte vorhergesagt hat. Der Analyst soll unter anderem gute Kontakte zur Lieferkette des amerikanischen Technologiekonzerns haben. Zudem wären Verbesserungen bei der Kamera des iPhone naheliegend, nachdem Mitbewerber-Geräte zum Teil schon heute bessere Ergebnisse beim Aufnehmen von Fotos und Videos liefern.
Herkömmliches Teleobjektiv kommt nicht in Frage
Große Apple-Pläne für die iPhone-Kamera
Foto: teltarif.de Ein herkömmliches Teleobjektiv ist recht groß und würde ein Smartphone unhandlich machen. Hersteller wie Samsung haben in der Vergangenheit mit solchen Kamera-Handys experimentiert, die sich aber am Markt nicht durchgesetzt haben. Um das Mobiltelefon kompakt zu halten, wird das Teleobjektiv somit nicht ausziehbar sein. Stattdessen soll eine Technik mit der Bezeichnung "periskopisches Teleobjektiv" zum Einsatz kommen.
The Verge berichtet darüber, wie eine solche Zoom-Lösung in Smartphones funktioniert. Die Geräte verwenden demnach Prismen und Spiegel entlang der Länge des Geräts, um Licht auf einen Sensor zu reflektieren und zu fokussieren, anstatt den Sensor wie bei herkömmlichen Kameras direkt hinter dem Objektiv zu platzieren. Die Periskop-Technik kommt unter anderem beim Samsung Galaxy S20 Ultra und beim Huawei P40 Pro Plus zum Einsatz.
iPhone-Kamera 2022 mit fünffachem Zoom?
Von Apple wird erwartet, dass die Kamera des ersten iPhone-Modells, bei dem diese Technik zum Einsatz kommt, mindestens einen fünffachen optischen Zoom bieten wird. Mit ersten Verbesserungen bei der Kamera wird indes schon für das iPhone 12 gerechnet. Zudem gibt es Gerüchte zu einem iPhone SE 2021. In einem separaten Beitrag haben wir über die möglichen Spezifikationen der nächsten Apple-Smartphones berichtet.