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Ein Roboter sorgt für Recht und Ordnung

Im US-amerikanischen Palo Alto sorgt ab sofort ein Roboter für Sicherheit: Er patroulliert vor einem Einkaufszentrum und überwacht die Gegend.

Was im Spielfilm „Robocop“ aus dem Jahr 1987 noch eine kühne Zukunftsvision war, ist im kalifornischen Palo Alto nun Wirklichkeit: Vor dem Stanford Shopping Center patroulliert ein Roboter und soll für die Sicherheit der Einkaufenden sorgen.

Roboter auf Patrouille: Der kleine Sheriff überprüft unter anderem die Nummernschilder von Autos. (Quelle: Youtube - Knightscope) Der knuffige Roboter-Sheriff, dessen Aussehen ein wenig an ein Ei erinnert, ist laut einem Bericht des Guardian unter anderem mit HD-Infrarotkameras und Mikrofonen ausgestattet. Er soll unter anderem mit Menschen interagieren, zerbrechendes Glas erkennen und pro Minute bis zu 300 Nummernschilder von Autos überprüfen. Die Informationen landen in der Cloud des Herstellers, der sie dann an seine Kunden weiterleitet. Zudem lassen sich die erhobenen Informationen direkt auf eine Mobil-App von Sicherheitsbeamten weiterleiten.

Der Hauptgrund für die Entwicklung des Roboters ist laut Stacy Dean Stephens, ein ehemaliger Polizist und Mitgründer des Roboter-Herstellers Knightscope, der Amoklauf an einer Schule im Dezember 2012. Wenn die Polizei damals nur eine Minute früher am Tatort eingetroffen wäre, dann hätten 12 Menschenleben gerettet werden können. Der von Knightscope entwickelte Roboter soll solche kritischen Situationen künftig rechtzeitig erkennen und Alarm schlagen.

Viel mehr als einen Alarm auslösen kann der Roboter übrigens auch nicht: Er ist mit keinen Waffen  ausgestattet. Er gibt bei Gefahr einen lauten Alarmton von sich und fordert mit Hilfe von Geo-Tagging Hilfe an.

Der Roboter lässt sich von Unternehmen wie Einkaufszentren oder Schulen für 7 US-Dollar pro Stunde mieten – und kostet damit deutlich weniger als menschliches Sicherheitspersonal.

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